Media 1
Media 1Media 2Media 3

WAS WÄRE WENN - Ein dokumentarisches Filmporträt


Svenja ist eine junge Frau, die mitten im Leben steht, Vorträge hält, aktivistisch arbeitet und sich jederzeit im Kontext ihres Umfelds einordnen und reflektieren muss, denn: Svenja sitzt seit ihrer Kindheit mit einer angeborenen Zerebralparese im Rollstuhl, hat eine Tetraspastik und greift auf 24-h-Assistenz zurück.
Doch Svenja kämpft nicht nur darum, ihren Platz als vollwertige Frau innerhalb dieser Gesellschaft einnehmen zu dürfen, sondern geht noch einen Schritt weiter: Sie möchte Mutter werden.

„Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“, so steht es seit fast dreißig Jahren im Grundgesetz. Niemand weiß besser, dass dieser Satz häufig eher ein Wunschdenken, als die Realität abbildet, als die Betroffenen selbst. Die privilegierte, nicht behinderte Mehrheit der Gesellschaft realisiert selten, wie weitgreifend und tiefgehend die Strukturen noch heute bestehen, unter denen Menschen mit Behinderung leiden. Stigmata und Vorverurteilungen halten sich hartnäckig, bis hinauf in die Behörden.

Singen, kitzeln, kratzen, pusten.

Diese Dinge, das sagt zumindest ein Jugendamt in Berlin, könne Svenja aufgrund ihrer Behinderung nicht ausführen und sei u.a. auch deswegen nicht in der Lage, für ein Pflegekind zu sorgen, wurde also als Pflegemutter abgelehnt.
Svenja kontert: "Natürlich kann ich singen, kitzeln, kratzen und pusten! Danach hat nie jemand gefragt. Stattdessen wird fadenscheinig argumentiert, weil niemand den Mut hat, über den Tellerrand zu blicken. Weil sich in den Ämtern niemand traut, einer erwachsenen Frau im Rollstuhl zu glauben, dass sie ihre Fähigkeiten und Grenzen kennt."
Vernichtende Berichte und Beurteilungen führen schließlich zu den Fragen:
Dürfen Menschen mit Behinderung wirklich Eltern werden? Was wäre, wenn ja? Was wäre, wenn sie dabei scheiterten? Was wäre, wenn nicht? Und wieso müssen wir diese Fragen überhaupt stellen?

Wenn Sie mehr wissen wollen, dann gehen Sie hier zur Spendenplattform, danke: https://www.netzwerk-der-kreativen.de/spenden-plattform

Kunst- und Kulturarbeit in einem solidarischen Netzwerk


Das Netzwerk der Kreativen ist kulturpolitisch aktiv und unterstützt die Belange der Kunst- und Kulturschaffenden sowie Kreativen, hinsichtlich ihrer (Arbeits-) Problematiken und Bekanntmachung ihrer Interessen in Richtung Öffentlichkeit und Politik.

Darüber hinaus bietet der Verein regelmäßige Forum-Treffen an, zur Entwicklung von eigenen Kunst- und Kulturprojekten. Die Kunst- und Kulturprojekte werden im Netzwerk / Verein projektiert und können somit Spendengelder für das eigene Projekt akquirieren. Hierzu werden Kontakte zur Wirtschaft und öffentlichen oder privaten Förderern aufgebaut.

Man braucht nicht einen eigenen Verein zu gründen, um Spendengelder oder Fördergelder für das eigene Projekt zu erhalten und zu verwalten - das geht auch unkompliziert und partnerschaftlich mit dem Verein Netzwerk der Kreativen e.V..

Das Netzwerk der Kreativen bietet auch die Möglichkeit der Gründung einer gemeinnützigen abhängigen Stiftung an, um Kunst- und Kulturprojekte umzusetzen. Dies können z.B. Nachlassprojekte, diverse Kulturprojekte, Kultur-Immobilienobjekte oder Datenbank-Projekte sein, zur Sichtbarmachung von Kunst- und Kulturschaffen in Deutschland.

Die Verwaltung von Fundraising-Geldern und Stiftungsvermögen wird in Kooperation mit der Genossenschaft FK Fairkultur eG angeboten, die sich auf die Finanzierung von Kunst- und Kulturprojekten sowie Kreativvorhaben der Branche spezialisiert hat.

Der Verein, mit seinem Kooperationspartner der Genossenschaft FAIRKULTUR, geht seit 2018 neue Wege Kunst-, Kultur- und Kreativprojekte solidarisch mit den Kunst- und Kulturschaffenden sowie Kreativen - mit Investoren - auf Augenhöhe zu entwickeln. Hierbei können sich Urheber und Verwerter solidarisch über die Genossenschaft FAIRKULTUR begegnen. Weitere Informationen zum Kooperationspartner unter: https://www.fairkultur.de.