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Frohe Ostern – Feiertagsgrüße vom Netzwerk der Kreativen e.V.


Liebe Freund:innen, Partner:innen und Wegbegleiter:innen,

wir wünschen allen frohe Feiertage, ein heiteres Osterfest und ein gesegnetes Pessachfest!

Auch wenn die internationale Kulturarbeit derzeit stolpernd durchs politische Minenfeld marschiert – wir lassen uns den Blick über den Tellerrand nicht verbieten. Der aktuelle Trend zur Nabelschau kann uns nicht davon abhalten, Neugier, Offenheit und Austausch weiter hochzuhalten.

Trotz aller Hürden bleibt unser Ziel klar: internationale und nationale Kulturprojekte zu vernetzen und zu fördern. Denn die Leidenschaft für andere Perspektiven endet nicht an Landesgrenzen – und auch nicht an politischen Stacheldrähten.

In diesem Sinne: Bunte Eier, klare Haltung und einen langen Atem!

Mit österlichen Grüßen
Andreas Rasch
Vorstandsvorsitzender

Neues vom Netzwerk der Kreativen (NdK) 2025


Kooperation mit FairKultur

Das NdK intensiviert seine Zusammenarbeit mit der Genossenschaft FairKultur. Gemeinsam werden bundesweite und internationale Kunst- und Kulturprojekte gefördert – aktuell mit einem besonderen Fokus auf den afrikanischen Kontinent.

Kunstveranstaltungen & Netzwerk-Treffen

Das NdK organisiert Vernissagen und Finissagen in der Galerie FairKultur sowie regelmäßige Netzwerktreffen. Hier kommen Künstler:innen, Kulturschaffende und Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen.

Unterstützung für Kulturschaffende

Der Verein erleichtert den beruflichen Einstieg in die Kultur- und Kreativbranche, indem er die Beschaffung von Grundausstattungen sowie Weiterbildungen fördert.

Soziokulturelles Engagement

Das NdK setzt sich für Themen ein, die in den Mainstream-Medien oft zu kurz kommen – mit dem Ziel, neue Perspektiven und mehr Toleranz in der Gesellschaft zu fördern.

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WAS WÄRE WENN - Ein dokumentarisches Filmporträt


Svenja ist eine junge Frau, die mitten im Leben steht, Vorträge hält, aktivistisch arbeitet und sich jederzeit im Kontext ihres Umfelds einordnen und reflektieren muss, denn: Svenja sitzt seit ihrer Kindheit mit einer angeborenen Zerebralparese im Rollstuhl, hat eine Tetraspastik und greift auf 24-h-Assistenz zurück.
Doch Svenja kämpft nicht nur darum, ihren Platz als vollwertige Frau innerhalb dieser Gesellschaft einnehmen zu dürfen, sondern geht noch einen Schritt weiter: Sie möchte Mutter werden.

„Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“, so steht es seit fast dreißig Jahren im Grundgesetz. Niemand weiß besser, dass dieser Satz häufig eher ein Wunschdenken, als die Realität abbildet, als die Betroffenen selbst. Die privilegierte, nicht behinderte Mehrheit der Gesellschaft realisiert selten, wie weitgreifend und tiefgehend die Strukturen noch heute bestehen, unter denen Menschen mit Behinderung leiden. Stigmata und Vorverurteilungen halten sich hartnäckig, bis hinauf in die Behörden.

Singen, kitzeln, kratzen, pusten.

Diese Dinge, das sagt zumindest ein Jugendamt in Berlin, könne Svenja aufgrund ihrer Behinderung nicht ausführen und sei u.a. auch deswegen nicht in der Lage, für ein Pflegekind zu sorgen, wurde also als Pflegemutter abgelehnt.
Svenja kontert: "Natürlich kann ich singen, kitzeln, kratzen und pusten! Danach hat nie jemand gefragt. Stattdessen wird fadenscheinig argumentiert, weil niemand den Mut hat, über den Tellerrand zu blicken. Weil sich in den Ämtern niemand traut, einer erwachsenen Frau im Rollstuhl zu glauben, dass sie ihre Fähigkeiten und Grenzen kennt."
Vernichtende Berichte und Beurteilungen führen schließlich zu den Fragen:
Dürfen Menschen mit Behinderung wirklich Eltern werden? Was wäre, wenn ja? Was wäre, wenn sie dabei scheiterten? Was wäre, wenn nicht? Und wieso müssen wir diese Fragen überhaupt stellen?

Wenn Sie mehr wissen wollen, dann gehen Sie hier zur Spendenplattform, danke: https://www.netzwerk-der-kreativen.de/spenden-plattform

Kunst- und Kulturarbeit in einem solidarischen Netzwerk


Das Netzwerk der Kreativen ist kulturpolitisch aktiv und unterstützt die Belange der Kunst- und Kulturschaffenden sowie Kreativen, hinsichtlich ihrer (Arbeits-) Problematiken und Bekanntmachung ihrer Interessen in Richtung Öffentlichkeit und Politik.

Darüber hinaus bietet der Verein regelmäßige Forum-Treffen an, zur Entwicklung von eigenen Kunst- und Kulturprojekten. Die Kunst- und Kulturprojekte werden im Netzwerk / Verein projektiert und können somit Spendengelder für das eigene Projekt akquirieren. Hierzu werden Kontakte zur Wirtschaft und öffentlichen oder privaten Förderern aufgebaut.

Man braucht nicht einen eigenen Verein zu gründen, um Spendengelder oder Fördergelder für das eigene Projekt zu erhalten und zu verwalten - das geht auch unkompliziert und partnerschaftlich mit dem Verein Netzwerk der Kreativen e.V..

Das Netzwerk der Kreativen bietet auch die Möglichkeit der Gründung einer gemeinnützigen abhängigen Stiftung an, um Kunst- und Kulturprojekte umzusetzen. Dies können z.B. Nachlassprojekte, diverse Kulturprojekte, Kultur-Immobilienobjekte oder Datenbank-Projekte sein, zur Sichtbarmachung von Kunst- und Kulturschaffen in Deutschland.

Die Verwaltung von Fundraising-Geldern und Stiftungsvermögen wird in Kooperation mit der Genossenschaft FK Fairkultur eG angeboten, die sich auf die Finanzierung von Kunst- und Kulturprojekten sowie Kreativvorhaben der Branche spezialisiert hat.

Der Verein, mit seinem Kooperationspartner der Genossenschaft FAIRKULTUR, geht seit 2018 neue Wege Kunst-, Kultur- und Kreativprojekte solidarisch mit den Kunst- und Kulturschaffenden sowie Kreativen - mit Investoren - auf Augenhöhe zu entwickeln. Hierbei können sich Urheber und Verwerter solidarisch über die Genossenschaft FAIRKULTUR begegnen. Weitere Informationen zum Kooperationspartner unter: https://www.fairkultur.de.